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Der Prozess

Für Ihr neues Fahrrad müssen Sie mich in meiner Werkstatt besuchen. Hier besprechen wir als erstes ausführlich, was Sie suchen, wie Sie fahren (wollen) und was daraus für die Geometrie und die Ausstattung folgt. Dann können Sie schon probefahren — nicht auf dem neuen Fahrrad, sondern auf meiner Bike Fit Machine. Sie ist ein vollverstellbares stationäres Fahrradimitat, auf dem die für Sie passende Geometrie gefunden wird. Ohne Ausmessen Ihres Körpers, denn der besteht nicht nur aus Knochen, sondern auch aus Muskeln und Sehnen. Und die bestimmen, wie Sie sich bewegen und wie Ihr Rahmen proportioniert sein muss, damit Sie sich darauf wohlfühlen und gerne fahren.

Sie fahren besser, wenn die drei Kontaktpunkte zwischen Ihnen und dem Fahrrad – Pedale, Sattel, Lenker – im für Sie richtigen Verhältnis stehen. Das ist nicht allein mit Rahmenhöhe und -länge oder mit Reach und Stack zu beschreiben, bei einem Fahrradrahmen spielen mehr Faktoren eine Rolle.

Wenn wir die für Sie passende Position gefunden haben, können Sie gerne noch ein wenig weiterfahren. Es steht nämlich die schwierigste Entscheidung an: die nach der Farbe.

Wenn Sie wirklich zufrieden sind mit der Position, nehme ich die Maße von der Bike Fit Machine ab und entwerfe Ihren Rahmen. Das heißt, ich bestimme nicht nur die Geometrie, sondern auch die passende Rohrzusammenstellung und die Anlötteile.

Nach einer Anzahlung beginne ich mit dem Bau Ihres individuellen Rahmens. Ist er fertig, geht er zu einem spezialisierten Fahrradlackierer und kommt in Ihrer Wunschlackierung zurück.

Was gerade passiert: meine flickr-Seite.

Drei Rahmen mit »derselben Größe« – wirklich?

Muster eins
Muster zwei
Muster drei
Alle haben dieselbe Sattelhöhe (750 mm), blau und rot dieselbe Oberrohrlänge (570 mm), blau und grün denselben Reach und Stack (402 bzw. 584 mm), rot und grün denselben Sitzrohrwinkel (72°). Alle drei haben deutlich unterschiedliche Sitzposotionen.